Man setzte ihn auf der Straße aus,
mit einem Zettel an seinem Halsband.
Er heißt Johnny und ist eine Promenadenmischung,
stand mit ziemlich zittriger Handschrift auf
dem Zettel.
Ich wünsche ihm einen Menschen,
der sich um ihn kümmert und der zu ihm passt.
Und ich las weiter.
Ich wollte Johnny nicht in ein Tierheim bringen,
wo er verlassen und einsam nach seinem Herrchen jammert.
Meine Zeit ist abgelaufen,
aber er hat noch ein langes Leben vor sich.
Mach's gut, Johnny.
Johnny, goodbye.
Und so bin ich auf den Hund gekommen.
Johnny ist nun mein bester Freund.
Hab schnell sein Vertrauen gewonnen.
Er begleitet mich auf jeder Fahrt.
Damals stand ich ziemlich betroffen und hilflos da,
mit diesem Zettel in der Hand am Straßenrand.
Ich sah ihn zwar endlos traurige Augen.
Ich nahm Johnny in meinem Truck erstmal mit nach Hause.
Dachte, es wird sich schon irgendwas ergeben,
denn irgendwie ist alles vorherbestimmt im Leben.
Am Tag darauf kaufte ich mir eine Zeitung und
auf dem Titelblatt stand in großen Buchstaben
»AIDS trieb wieder einen in den Tod«.
Und auf dem abgedruckten Bild erkannte ich neben dem Typ Johnny.
Da war mir alles klar.
Und so bin ich auf den Hund gekommen.
Johnny ist nun mein bester Freund.
Hab schnell sein Vertrauen gewonnen.
Er begleitet mich auf jeder Fahrt.
Und so bin ich auf den Hund gekommen.
Johnny ist nun mein bester Freund.
Hab schnell sein Vertrauen gewonnen.
Er begleitet mich auf jeder Fahrt.
Er begleitet mich auf jeder Fahrt.