Die weißen Wolken ziehen wie ein heller See
und der Abendschein stellungsacht.
Es sind Gedanken,
die sich um mich ranken,
sanftlegend Erinnerung bringt durch die Nacht.
Es sitzt tief
unten in mir ein banges Ziehnein
und ich
hab in die Vergessenheit.
Es sind ein paar Sekunden,
die das Herz umspülen,
und sie tragen mich durch die Weitsacht.
Kein Wort beschreibt die Sehnengesucht,
kein Wort verteilt meinen Fall die Wucht.
Das Dunkel kennt meinen Mund,
hält mich im Verborgenen,
aber ich trag immer das Bild in mir.
Es ist ein klares Schwarz,
das in mir verharrt,
ständig versteckt
und unbemerkt.
Es ist ein schmaler Moment,
der zartbitter brennt,
aber der auch heilt und der auch bestellt.
Kein Wort beschreibt die Sehnengesucht,
kein Wort verteilt meinen Fall die Wucht.
Das Dunkel kennt meinen Mund,
hält mich im Verborgenen,
aber ich trag immer das Bild in mir.
Dass du warst,
mich wähltest,
dich mir anvertrautest,
auf mich zähltest,
dass mich deine Liebe traf.
Dass du bei mir weiltest,
du dich mit mir teiltest,
dass es dich immer für mich gab.
Bleibe mein Versprechen,
bis wir uns wieder treffen,
bleib mein immer neuer Tag.
Kein Wort beschreibt die Sehnengesucht,
kein Wort verteilt meinen Fall die Wucht.
Das Dunkel kennt meinen Mund,
hält mich im Verborgenen,
aber ich trag immer das Bild in mir.
Das Dunkel kennt meinen Mund,
hält mich im Verborgenen,
aber ich trag immer dein Bild in mir.